Der Zwickauer Kinderhaus Verein e.V. trat mit der Bitte an unsere heran, für die Ausstattung einer Kinderwerkstatt sowie für die Möblierung neuer Schulräume finanzielle Mittel zur Verfügung zu stellen. Der Verein baute einen Gesamt-Ersatzneubau, in welchem eine sozialtherapeutische Schultagesgruppe mit 10 Kindern im Grundschulalter, welche erhebliche Verhaltensauffälligkeiten und Entwicklungsverzögerungen aufweisen, betreut wird. Die Kinder sind aus sehr komplexen Gründen den Anforderungen des Unterrichtes nicht mehr gewachsen. Oft ist dies die Folge einer strukturellen Belastung in der Familie, die als seelische Behinderung am Kind dokumentiert wird.

Ziel des Konzeptes der „Lerntherapeutischen Tagesgruppe Apfelbäumchen“ ist die Vermittlung einer positiven Lernstruktur, die die Inklusion in eine Grundschulklasse für diese Kinder ermöglicht. Zusätzlich wird die individuelle Beschulung der Kinder mit Sonderpädagogen durch alternative Angebote wie Bewegung, Tanz, Theater, gesunde Ernährung, Musik und Handwerk ergänzt.

Für die Anschaffung von Arbeitsmitteln für die Kinderwerkstatt sowie für die Ausstattung der Klassenzimmer mit entsprechenden Möbeln stellt die DRH Stiftung Kinderhilfe rund 3.800,00 € zur Verfügung. Davon stellte dankenswerter Weise der Geschäftsführer der Firma „ZSB Zwickauer Sonderstahlbau GmbH“, Thomas Baumann, einen Betrag in Höhe von 3.000,00 € zur Verfügung.

Freie Presse Zwickau

In der diesjährigen gemeinsamen Aktion „Leser helfen“ geht es um Spenden für den Verein „Lebenshilfe Westsachsen“, der Kinder mit Handicap bei ihrem Start ins Leben fördert. Unsere Stiftung stellt dafür 2.100,- € bereit.

Hier lesen Sie den gesamten Artikel.

Aktion der Damm|Rumpf|Hering Stiftung Kinderhilfe und dem Zwickauer Hotel

Am 11.12.2017 durften 40 sozial benachteiligte Kinder aus fünf Zwickauer sozialen Einrichtungen im Alter von 6-12 Jahren eine liebevoll gestaltete Weihnachtsfeier erleben.

Gastgeber war das Hotel „First Inn“ Zwickau. Neben einem kindgerechten Essen wurde ein spannendes Weihnachtsprogramm dargeboten, das die Damm|Rumpf|Hering Stiftung Kinderhilfe organisiert hatte. Die Schauspieler des Theaters Zwickau verzichten – für den guten Zweck – auf ihr Honorar. Die Kinder durften im Vorfeld bei uns ihren Wunschzettel abgeben, damit der Weihnachtsmann auch jedem Kind das richtige Geschenk bringt. Einen Teil der Weihnachtgeschenke übernahm unsere Stiftung. Darüber hinaus wurden 30 Geschenke von verschieden Firmen und Privatpersonen aus der Region zur Verfügung gestellt.

Herzlichen Dank allen Spendern, die sich an der Wunschzettelaktion beteiligt haben.

Video auf Youtube öffnen

Für einen vollständigen Bericht der Freien Presse vom 23.12.2017 klicken Sie hier.

Wenn Sie den Artikel im Wochenendspiegel Zwickau vom 15.12.2017 lesen möchten, klicken Sie bitte hier.

Freie Presse Zwickau

Pünktlich zur Einstimmung in die Weihnachtszeit startete die traditonelle Spendenstern-Aktion unserer Damm|Rumpf|Hering Stiftung Kinderhilfe. Der große Spendenweihnachtsbaum zur Aktion steht seit heute im Foyer des Zwickauer Hotels „First Inn“. Die Freie Presse war vor Ort und berichtete in einem Beitrag.

Hier können Sie den gesamten Presseartikel der Freien Presse Zwickau lesen.

Werden auch Sie Wegbegleiter und Unterstützer! Durch eine Spende, deren Höhe Sie selbst bestimmen, bringen Sie nicht nur Kinderaugen zum Leuchten. Als Dank schenken Ihnen die Kinder einen selbst gebastelten Spendenstern für Ihren Weihnachtsbaum. Ihre Spende hilft. Vielen Dank dafür.

Spendenkonto:
Sparkasse Zwickau
IBAN: DE78 8705 5000 2242 0259 99
BIC: WELADED1ZWI
Kennwort: Spendenstern 2017

Video auf Youtube öffnen

 

Zwickauer Blick

Ein Spendenstern-Weihnachtsbaum zugunsten der Damm|Rumpf|Hering Stiftung Kinderhilfe schmückt seit Mittwoch das Foyer des Zwickauer Hotels First Inn.

Hier können Sie den gesamten Presseartikel lesen.

Dresdner Golfball Magazin

Zwei Projekte der Damm|Rumpf|Hering Stiftung Kinderhilfe konnten vom Erlös der Tombola realisiert werden.

Hier lesen Sie den Auszug aus dem Ballbuch.

Die Stadtmission Dresden initierte das ehrenamtliche Programm „Balu und Du“ zur Förderung von Grundschulkindern aus sozial benachteiligten Familien. Ein Kind kann „Mogli“ werden, indem es von seinem Lehrer/seiner Lehrerin für das Projekt vorgeschlagen wird. Das kann aus unterschiedlichen Gründen erfolgen: Mangelnde Beachtung und Aufmerksamkeit zuhause, Konzentrationsschwächen, Mobbing, aggressives Verhalten, geringe Förderung durch die Familie – allgemein gesagt: ungünstige Entwicklungsaussichten. Die Patenschaft für das Kind übernimmt ein „Balu“- meist sind es Studierende der Technischen Universität oder der Evangelischen Hochschule Dresden.

Die jungen Leute übernehmen ehrenamtlich mindestens ein Jahr lang eine individuelle Patenschaft für ein Kind. Sie helfen ihm durch besondere Aufmerksamkeit und Zuwendung sowie aktive Freizeitgestaltung, sich in unserer Gesellschaft zu entwickeln und zu lernen, wie man die Herausforderungen des Alltags erfolgreich meistern kann. Die Ehrenamtlichen bilden das Herzstück von „Balu und Du“. Die „Balus“ treffen sich mindestens ein Jahr lang, einmal in der Woche für 1-3 Stunden mit ihrem „Mogli“. Leider fehlt es oft an finanziellen Mitteln, um den Gespannen etwa den Eintritt in den Zoo, ins Freibad oder auch ins Kino zu ermöglichen.

Daher unterstützt die DRH Stiftung Kinderhilfe dieses Projekt sehr gern mit einem Betrag in Höhe von 1.300,00 €.

Das Pfarrer-Dinter-Haus in Dresden Klotzsche ist eine stationäre Einrichtung der Kinder- und Jugendhilfe. Dort finden junge Menschen im Alter von 0 bis 18 Jahren, die aus unterschiedlichen Gründen nicht in ihrer Familie bleiben können vorübergehend oder dauerhaft ein Zuhause. Die Einrichtung trat mit der Bitte an unsere Stiftung heran, für traumatisierte Kinder eine Reittherapie finanziell zu unterstützen.

Der Aufbau einer innigen Beziehung zwischen Pferd und Kind ist Grundlage der Reittherapie. Therapeutisches Reiten fördert Kinder mit Entwicklungsdefiziten und Entwicklungsstörungen. Der Umgang mit den großen Tieren wird als außergewöhnliches und beeindruckendes Erlebnis wahrgenommen.

Während der Reittherapie sind die Kinder gelöst und entspannt, bauen Ängste ab, spüren sich und finden mit der Zeit ihr Gleichgewicht. Sie steigert das Selbstwertgefühl, hilft Vertrauen aufzubauen und Freundschaften zu entwickeln. Die pädagogischen Mitarbeiterinnen der Kinder- und Jugendhilfeeinrichtung Pfarrer-Dinter-Haus in Dresden Klotzsche schätzen die vielseitigen und tiefgreifenden Fördermöglichkeiten der Reittherapie und nutzen ein Angebot einer erfahrenen Therapeutin auf dem Ponyhof Langebrück.

Die DRH Stiftung Kinderhilfe unterstützt gern dieses Projekt, mit dem ein wichtiger Beitrag zur Entwicklung der Persönlichkeit dieser jungen Menschen geleistet werden kann, mit einem Betrag in Höhe von 1.300,00 €.

Pressestimmen über den 17. Liedersalon in Zwickau

Am 12. November fand zum 17. Mal der Liedersalon mit dem Bariton Bernhard Hansky unter dem Motto „An die ferne Geliebte“ im Robert-Schumann-Haus Zwickau statt. Am Flügel wurde er von Sebastian Engel musikalisch begleitet.Die künstlerische Leitung übernahm dankenswerterweise Frau Professor Christiane Hossfeld. Die Künstler der Dresdner Semperoper unterstützen unsere Stiftung schon seit viele Jahren mit Konzerten der Extraklasse und verzichteten auf ihr Honorar.

Hier lesen Sie die Ankündigungen aus der Freien Presse Zwickau, dem Wochenendspiegel Zwickau und dem Zwickauer Blick.

Einen Eindruck über das Konzert können Sie den Berichten der Freien Presse Zwickau und des Zwickauer Blicks entnehmen.

An die Ferne Geliebte

Am Sonntag, den 12.11.2017 klang im Konzertsaal des Zwickauer Robert- Schumann-Hauses mit einem wunderbaren Benefizkonzert das 10. Jahr des Bestehens der Damm|Rumpf|Hering Stiftung Kinderhilfe aus.

Es passte gut zusammen: Dieses Konzert im schönen Ambiente des bewährten Zwickauer Konzertsaales mit der Sonderausstellung „Schumann und Luther“ im Foyer stand im wohltuenden Kontrast zum schmuddelig-trüben Wetter dieses Abends. Aber es nahm zugleich die in herbstlicher Zeit vermehrt auftretenden, mitunter trüben oder sehnsüchtigen Gedanken auf.

Nach den angemessenen Worten dankbaren Erinnerns an die Breite des Wirkens der Damm|Rumpf|Hering Stiftung Kinderhilfe durch den Vorstandsvorsitzenden Marco Rumpf, verlas Vorstandsmitglied Monika Uhlmann ein Grußwort der langjährigen Mentorin des Liedersalons, Frau Prof. Christiane Hossfeld, die ihre Künstler-Kollegen von der Dresdner Semperoper ausdrücklich unserer Aufmerksamkeit empfahl. Und sie hatte Recht mit dem Ankündigen der „samtweichen und ausdrucksvollen Baritonstimme“ von Bernhard Hansky und dem „einfühlsamen und virtuosen Pianisten“ Sebastian Engel.

Die beiden sehr gut miteinander harmonierenden Künstler stellten sich sehr souverän der Herausforderung, die romantischen Lieder für uns – die Zuhörer von heute – sehr einfühlsam und authentisch darzubieten.

Der Titel des Konzerts spannte unter dem obigen Titel einen sehr weiten Bogen. Als Einstimmung erklang das Ludwig van Beethoven-Lied „An die ferne Geliebte“ mit dem sehnsüchtigen Erinnern der Liebsten, setzte sich fort mit „Adelaide“ und endete im ersten Teil mit dem bekannten Beethoven-Lied „Ich liebe Dich“.

Die folgenden Liedblöcke brachten Lieder von Johannes Brahms und Felix Mendelssohn – hier u.a. mit dessen Lied „Auf den Flügeln des Gesangs“ – weitere Facetten des Sehnens und dankbaren Zurückerinnerns an schöne Dinge und vergangene Zeiten zum Vortrag.

Im zweiten Teil erklangen vier Titeln aus den Zigeunerliedern, Op.55 von Antonin Dvorak. In tschechischer bzw. slowakischer Sprache vorgetragen zeugten sie von der Schönheit der Musik und den ausdrucksvollen Sprachen unserer beiden östlichen Nachbarn. Hier kamen neben dem Liebesleid auch die schlimme Ahnung und die Verlustangst einer Mutter, die ihre Tochter nur ungern ziehen lässt und – wie befürchtet – auch nie wiedersehen wird, dazu. Mit dem Lied „Ach neni tu“ wurde den ca. 100 Zuhörern schließlich die Sehnsucht dessen, der sich in der Fremde einfach nicht einleben kann und sich in Heimweh verzehrt, sehr plastisch vor Augen geführt.

Mit sechs Liedern von Richard Strauß und einer Zugabe aus dem „Notenbüchlein für Anna Magdalena Bach“ die auch allesamt in diese Grundstimmung passten, ging ein sehr eindrucksvolles Konzert zu Ende.

Das begeisterte Publikum bedankte sich mit langanhaltenden Applaus bei den jungen Künstlern für die einfühlsamen Interpretationen der Lieder in höchster Qualität.

Herzlichen Dank an Bernhard Hansky und Sebastian Engel für dieses wunderbare Kunsterlebnis und dafür, dass Sie zu Gunsten der Damm|Rumpf|Hering Stiftung Kinderhilfe auf ihr Honorar verzichteten.

Unsere Stiftung hat mit dem 17. Liedersalon erneut ein kulturelles Zeichen für die aus nah und fern angereisten Zuschauer gesetzt, die an diesem Abend eine Spendensumme von rund 2.500 € erbrachten.