Barbara Senator, Mezzosopran, begleitet von Natascha Konsistorum, Piano, widmet sich „Natur, Mythologie & Musik“
Der „8. Dresdner Liedersalon“ am 3. Juli 2011 um 17 Uhr steht unter dem Motto „Natur, Mythologie & Musik“:
Die Mezzosopranistin Barbara Senator entführt die Gäste des Benefizkonzertes insbesondere in die Welt des Frühlings und der Liebe. Begleitet wird die Solistin von der Pianistin Natascha Konsistorum.
Der „Liedersalon“ ist eine Konzertreihe, die Solisten des Ensembles der Semperoper mehrmals jährlich zu Gunsten der Stiftung geben. Die Solisten und ihre Klavierbegleiter stellen an diesem Abend unter Beweis, dass sie neben der Oper im Stande sind, mit dem anspruchsvollen Genre des Kunstliedes virtuos zu spielen.
Die Einnahmen fließen zu einhundert Prozent in die Projekte der Damm Rumpf Hering Stiftung Kinderhilfe.
Programm:
Franz Schubert (1797-1828)
An Silvia
Ganymed
Lied der Mignon (Nur, wer die Sehnsucht kennt)
Ständchen (Leise flehen meine Lieder)
Robert Schumann (1810-1856)
Arabeske op.18 (Klavier Solo)
Lied der Suleika (Wie mit innigstem Behagen)
Mondnacht
Lied der Mignon (Kennst du das Land, wo die Zitronen blüh’n)
Liebeslied
Widmung
Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847)
Lied ohne Worte G-Dur op.62 (Klavier Solo)
Suleika (Ach, um deine feuchten Schwingen)
Auf Flügeln des Gesanges
Johannes Brahms (1833-1897)
Intermezzo op.118 (Klavier Solo)
Feldeinsamkeit
Wie Melodien zieht es
Nicht mehr zu dir zu gehen
Ständchen
Hugo Wolf (1860-1903)
Ganymed
Mignon (Nur wer die Sehnsucht kennt)
Im Frühling
Er ist’s (Frühling lässt sein blaues Band)
Barbara Senator wurde in Leipzig geboren und gehört seit der Spielzeit 2010/11 zum Ensemble der Semperoper Dresden. In den Jahren 2006-2009 gehörte die junge Mezzosopranistin zum Ensemble der Staatsoper Hannover. Sie gastierte bei den „Wiener Festwochen“, beim „Festival Aix-en-Provence“ und „Glyndebourne Festival“. Weitere Stationen ihrer künstlerischen Laufbahn waren die Bayerische Staatsoper, die Staatsoper Unter den Linden Berlin, Stuttgart, Toulouse, Leipzig, Mainz, Kassel und Wiesbaden.
Die Pianistin Natascha Konsistorum wurde in Moskau, in der damaligen UdSSR, geboren, die sie 1972 verließ. Nach einem zweijährigen Aufenthalt in Israel zog sie 1974 nach Hannover. Seit 1976 hat sie in Hannover eine vielseitige Konzerttätigkeit als Solistin und Kammermusikerin entwickelt. So entstanden beim Norddeutschen Rundfunk Aufnahmen für die Hörfunkprogramme und einige CDs.
Die Kinderstiftung Damm Rumpf Hering
Seit 1990 hat sich die Sozialhilfequote von Kindern und Jugendlichen in Sachsen verdoppelt. Deutschlandweit liegt die Kinderarmut bei rund neuen Prozent. Dabei hängt die materielle Armut von Kindern eng mit einer kulturellen und sozialen Verarmung zusammen. Armut ist mehr als wenig Geld zu haben. Die Stiftung will in Sachsen der anwachsenden sozialen Abseitsstellung von Kindern begegnen und Bürger, Politiker und Führungskräfte zur Mithilfe ermuntern sowie das Thema ins öffentliche Blickfeld rücken. Seit 2007 konnten Spenden über 100.000 Euro für die Stiftung eingeworben werden und in zweckgebundene Projekte fließen.