Die Welt

Die Mehrheit der Vermögensprofis hält die Rallye des Edelmetalls für beendet. Aber es gibt auch mächtige Gegenstimmen.

 


Lutz Hering, Marktstratege bei Damm|Rumpf|Hering in Dresden, sieht das Fehlen laufender Erträge und das heftige Auf und Ab ebenfalls kritisch: „Als klassischer Vermögensbilder im eigentlichen Wortsinn ist Gold ungeeignet, da es keine Zinsen oder Dividenden abwirft.“ Zudem widersprechen die starken Schwankungen einem kontinuierlichen Vermögensaufbau. „Wäre ein Langfristinvestor 1981 in den Goldmarkt gegangen, hätte er circa 25 Jahre warten müssen, um seine Einstiegskurse wiederzusehen“, klagt Hering.

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