Das erste Halbjahr 2024 ist Geschichte und wir blicken auf ein erfolgreiches Börsenhalbjahr zurück.

Das von uns erwartete und erhoffte Goldilock-Szenario an den Märkten trat ein.

Wir sahen rückläufige Inflationen sowie ein moderates, jedoch über den Erwartungen liegendes Wachstum der Unternehmensgewinne. Im I. Quartal schlugen 85% der von uns allokierten Unternehmen die Gewinnerwartungen und 65% die Umsatzerwartungen.

Somit konnte die sehr gute Performance der Depots im I. Quartal nochmals trotz einiger Gewinnmitnahmen im April im II. Quartal zulegen.

Verantwortlich für das gute Ergebnis war neben einer positiven Gold- bzw. Bitcoin-Performance der Aktienmarkt. Und dort im Schwerpunkt die Performance der Megacap-Aktien.

Wir blicken nunmehr mit großer Spannung auf die am 11.07.2024 begonnene Berichtssaison der Unternehmen. Dort werden die Unternehmensergebnisse für das II. Quartal offengelegt.

Die Markterwartung an die Gewinnentwicklung im II. Quartal ist deutlich höher als im I. Quartal und liegt durchschnittlich bei 9%.

Dabei ruht unser Fokus weiter auf den Zahlen der großen Tech-Werte, wo die Prognose bei ambitionierten 17% liegt. Während die Gewinnsteigerungen der restlichen Unternehmen bei ca. 6% liegen sollte.

Wir werden für Sie in gewohnter Form die Ergebnisse auswerten und berichten.

Die KW 22 / 29.7.-04.08. mit jeweils 150 bzw. 160 Unternehmensmeldungen / Quartalsmeldungen soll uns ein klares Bild zeichnen.

Wir bleiben investiert, das Momentum ist intakt.

Lediglich beim Bitcoin wurden Gewinne im ersten Halbjahr realisiert, um die strategische Gewichtung in den Depots von 3,5%-5% (je nach Risikoklasse) wieder zu erreichen. Mitte der ersten Jahreshälfte haben wir dafür die Bestände in den Kundendepots reduziert und konnten damit ca. 20% über dem aktuellen Niveau (Stand: 15.07.2024) verkaufen.
Trotz des weiterhin hohen Zinsniveaus im mittel- bis langfristigen Rentenmarkt halten wir an unserer Goldquote fest. Der Zinssatz für 10-jährige EUR-Rentenanlagen ist in diesem Jahr von etwas über 2% auf knapp 3% gestiegen, was normalerweise eine Belastung für Gold darstellt. Allerdings hat die erhöhte Nachfrage nach Gold durch einige Notenbanken, insbesondere aus China, diesen Effekt ausgeglichen. Die Entwicklung, dass beispielsweise China seine Dollar-Währungsreserven in Gold umschichtet, wird voraussichtlich weiterhin den Preis des Edelmetalls antreiben.

Ein weiterer geopolitischer Aspekt: Zurzeit gibt es eine starke Korrelation zwischen dem Anstieg des S&P 500 und der zunehmenden Wahrscheinlichkeit, dass Donald Trump der nächste US-Präsident wird. Der Markt schätzt die Klarheit über den Wahlausgang und preist diese Sicherheit ein. Das bedeutet jedoch nicht, dass der Markt einen bestimmten Kandidaten bevorzugt. Ein klarer Vorsprung von Biden hätte einen ähnlichen Effekt.

Wir aus dem Research-Team der DRH wünschen Ihnen einen wunderschönen und erholsamen Sommer.

Ihre

Ihre DRH Vermögensverwaltung GmbH

Verfasst von Marco Rumpf, Geschäftsführer der DRH Vermögensverwaltung GmbH

 

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