Projekt vom Dezember 2019: 

Ein 14jähriges Mädchen aus Sachsen trainiert seit Dezember 2015 als Eisschnellläuferin in einem sächsischen Eisschnelllauf-Verein und hat sich durch Beharrlichkeit, Zielstrebigkeit, Fleiß und Willensstärke zu einer der besten Läuferinnen ihrer Altersklasse im Lande entwickelt. Der Familie – eine alleinerziehende, derzeit arbeitssuchende Mutter sowie zwei Kinder im Teenageralter – ist es trotz widriger Umstände in den zurückliegenden Jahren gelungen, in jeder Wettkampfsaison  den  finanziellen Kraftakt zu bewältigen und die benötigten Trainingsmaterialien und Kosten aufzubringen.

Der Trainingsplan für die Nachwuchstalente beinhaltet unter anderem ab dem Frühjahr das Radtraining mit einem Straßenrennrad. Die trainingsmethodische Wichtigkeit von Rennradtraining im Eisschnelllauf wird immer höher. Sportliche Erfolge anderer Nationen im Eisschnelllauf belegen dies eindrucksvoll. Das Training mit dem Rad findet größtenteils in einer Trainingsgruppe statt. Hier fahren die Sportler mit ihren Rädern auf hohe Geschwindigkeiten von bis zu 30 km/h schnell. Die Qualität des Trainingsmaterials ist daher äußerst wichtig für die Belastbarkeit und Dauer der Nutzung. Ein solches Rennrad zu finanzieren, war der Mutter leider nicht möglich. Daher hat die DRH Stiftung Kinderhilfe die erforderlichen Mittel hierfür aufgebracht.