„Wozu braucht Deutschland Berlin als Hauptstadt?“ mit Ehrengast Richard von Weizsäcker

„Warum und wozu braucht Deutschland Berlin als Hauptstadt?“ Die Frage zielte über den Sitz von Bundestag und Bundesregierung hinaus.

In gewohnt souveräner Manier führte Moderator Jürgen Engert durch den Abend, stellte die richtigen Fragen zur passenden Zeit und glänzte – wie auch Alt –Bundespräsident, Richard von Weizsäcker und Historiker Professor Arnulf Baring in einem angenehmen Gespräch.

„Werte der Gesellschaft” mit Ehrengästen Prof. Dr. Friedbert Pflüger und Prof. Dr. Dr. Richard Schröder

„Welche Werte halten eine Gesellschaft zusammen?“ wurde, wie traditionell geworden ist, von Herrn Jürgen Engert am 30. Juni 2005 auf dem Schloss Wackerbarth in Radebeul moderiert.

„Zum 60. Jahrestag der Zerstörung Dresdens“ mit Ehrengästen Prof. Dr. Arnulf Baring und Jörg Friedrich

Der „7. Dresdner Salon“ am 11. Februar 2005 bekam innerhalb der exklusiven Gesprächsreihe ein ganz besonderes Gewicht. Anlass und Ort, ein Gespräch zum 60. Jahrestag der Zerstörung Dresdens in der Unterkirche der Frauenkirche, sorgten für ein entsprechend motiviertes Publikum. Über 170 geladene Gäste aus Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur, Kirche und Politik – als Ehrengäste erschienen Altbundespräsident Walter Schee und Gattin Barbara – empfanden an diesem Abend eine hohe intellektuelle und emotionale Spannung.

Eine weiße Rose für die Damen, Violinmusik und eine sehr persönliche Einstimmung durch Rocco Damm bildeten einen verhalten – ernsten Rahmen für die Diskussion um Schuld und Sühne.

Viele der Anwesenden hatten den 13. Februar 1945 selbst in Dresden erlebt, auch Prof. Arnulf Baring (geboren 1932 in Dresden), Jurist, Historiker und Publizist, und Moderator Jürgen Engert. Zusammen mit Jörg Friedrich, geboren 1944, Autor des Buches „Der Brand“, wurden die Notwendigkeit und angemessene Form des Erinnerns und Bewältigens ein Teil kontrovers und auch gewollt provokant diskutiert, nachdem kurz zuvor die jüdische Literaturprofessorin Ruth Klüger, in Wien geboren, während des Nazi Regimes verfolgt und jetzt in den USA lebend, ihre Rede anlässlich des 13. Februar in Dresden angesichts der NPD-Aufmärsche abgesagt hatte.

Einen glättenden Abschluss fand der Versuch der Aufarbeitung eines die Elbstädter noch immer betroffen machenden 13. Februar in dem Konsens darüber, dass es einen Schluss-Strich nie geben wird und dem Hannah-Arendt-Zitat „Sofern es überhaupt ein Bewältigen der Vergangenheit gibt, besteht es im Nacherzählen dessen, was geschehen ist“.

Der 8. Dresdner Salon wird im Sommer auf Schloss Wackerbarth ein dem Ambiente entsprechendes leichteres Thema bürgerlicher Werte-Diskussion offerieren.

„15. Jahrestag – Fall der Mauer“ mit Ehrengast Jürgen Engert

Dieses bewegende Thema war Anlass, gleich zwei Veranstaltungen durchzuführen. So trafen sich ausgewählte Gäste aus Politik und Wirtschaft im November 2004 in Zwickau und in Dresden zum „6. Dresdner Salon“. In Zwickau war unter anderem der ehemalige OB Rainer Eichhorn zu Gast.

In Dresden durften wir den ehemaligen Bundespräsidenten Dr. Walter Scheel als Ehrengast begrüßen. Zahlreiche amüsante aber auch nachdenklich stimmende Anekdoten und Erlebnissberichte zum Fall der Berliner Mauer vor 15 Jahren sorgten dafür, dass es ein sehr gelungener Abend wurde.

„Sachsen – Ein wichtiger innovativer Staat“ mit Ehrengast Walter Scheel

Ehemaliger Bundespräsident singt Loblied auf Sachsen. „Die Sachsen sind pfiffig und schnell, neugierig und aufgeschlossen. Sie haben nicht die penetrante Schwer– fälligkeit vieler Menschen in den alten Bundesländern.“ Dieses Loblied auf die Menschen in der Region stimmte der ehemalige Bundespräsident Walter Scheel (FDP) am Dienstagabend beim 5. „Dresdner Salon“ in der SLUB (Sächsische Landesbibliothek, Staats- und Universitäts– bibliothek) Dresden an.

Im Gespräch mit dem Fernsehmoderator Jürgen Engert sagte der große Liberale, dass er ständig viele Sachsen in seiner Umgebung gehabt habe. Er nannte seinen Parteifreund Hans-Dietrich Genscher und Ulrich Frank– Planitz, in dessen Hohenheim Verlag gerade ein Buch mit Erinnerungen und Einsichten von Walter Scheel herausgekommen ist.

Der Politiker bezeichnete die Sachsen als den kreativsten Teil der Deutschen, als ein wichtiges innovatives Element in der Bundesrepublik. „Es war jammerschade, dass wir uns nach dem Krieg politisch von Sachsen entfernt haben. Die Entwicklung der Wirtschaft wäre sonst in der Bundesrepublik viel schneller verlaufen“, mutmaßte der geborene Solinger. Selbst die sächsische Sprache ist dem FDP-Mann sympathisch.Die ausschließlich geladenen Gäste erlebten wieder einmal einen rundum gelungenen und unterhaltsamen Abend mit illustren Gästen.

„Alle Parteien sind für alles?“ mit Ehrengast Klaus-Peter Schöppner

Zu dieser Frage hatte am 23. März 2004 Klaus-Peter Schöppner im „4. Dresdner Salon“ Stellung bezogen. Jürgen Engert begrüßte für unsere Gäste in der Therese-Malten-Villa den Geschäftsführer des emnid-Instituts.

„Scheitert der Westen?“ mit Ehrengast Wolfgang Schäuble

Am 26.11.2003 begrüßte Moderator Jürgen Engert in der Sächsischen Landesbibliothek, Staats- und Universitätsbibliothek Dresden für unsere Gäste Wolfgang Schäuble, der die Frage beantwortete: „Scheitert der Westen?“.

„Scheitert Deutschland? Der Dresdner Salon meint: Nein!“ mit Ehrengast Wolfgang Gerhardt

Wenn sich vor allem Männer in extrem gut sitzenden dunklen Anzügen in einer schnieken Villa in der Elbestadt treffen, hat das seit kurzem einen Namen: Dresdner Salon. Von der Öffentlichkeit nahezu unbemerkt, ging am Montagabend bereits die zweite Auflage des illustren Gesprächszirkels über die Bühne. Die Veranstalter, Ostdeutschlands einzige behördlich zugelassene Vermögensverwaltung namens Damm| Rumpf| Hering, hatte in die Villa Therese–Malten nach Kleinzschachwitz geladen. Die zentrale Fragestellung: „Scheitert Deutschland?“

Auserkoren, dies zu beantworten, war Wolfgang Gerhardt. Um das Fazit des FDP– Fraktionsvorsitzenden vorweg zu nehmen: Eher nicht, doch das Land hat es auch nicht leicht. Was sich recht unspektakulär anhört, wurde aber durchaus amüsant für die rund 60 Gäste der Vermögensverwalter aufbereitet. Denn der Moderator, Ex-SFB- Chefredakteur und Exil – Dresdner Jürgen Engert, nahm Gerhardt so scharfzüngig wie humorvoll ins Visier. Und der Liberale, dem parteiinterne Kritiker zuweilen ein spaßbefreites Image attestieren, reagierte schlagfertig und witzig. Und befragt zur Zukunft der Sozialsysteme gab er zu Protokoll: Als sich Kohl-Intimus Norbert Blüm öffentlichkeitswirksam auf einer Leiter mit dem Slogan „Die Renten sind sicher“ ablichten ließ, „da wusste er schon auf der untersten Stufe, dass das nicht stimmt“.
Politprofi Gerhardt lies es sich natürlich nicht nehmen, auch liberale Grundpositionen abzuspulen. Bildung stärken, Steuern senken, lautete das Credo, das den Anlegern wohl gefallen haben dürfte. Der Dresdner Salon will ein Stück bürgerliche Gesprächskultur in die Landeshauptstadt zurückbringen. Und zugleich für die Kunden der Vermögensverwaltung ein Zuckerchen im nicht immer erfreulichen Finanzalltag sein. Der nächste Gast: Am 26. November kommt Wolfgang Schäuble. Sollte er am Elbufer erstmals Ambitionen auf das Bundespräsidentenamt einräumen, hört nur ein erwählter Kreis zu. Der Salon ist nicht öffentlich.

„Der Krieg in unseren Städten“ mit Ehrengast Dr. Udo Ulfkotte

Damm|Rumpf|Hering Vermögensverwaltung gründet den Dresdner Salon.

Am 19.06.2003 begrüßte Moderator Jürgen Engert zum ersten Dresdner Salon. Die Premiere in der Kleinzschachwitzer „Therese-Malten-Villa“ ging erfolgreich über die Bühne. Damit haben wir – anknüpfend an eine langjährige Tradition der vergangenen Jahrhunderte – ein exklusives Gesprächsforum zu Themen der Zeit geschaffen, das gleichzeitig den ca. 70 geladenen Gästen die Möglichkeit zum Knüpfen von Kontakten untereinander gibt.

„Wenn mir jemand vor 15 Jahren gesagt hätte, ich würde eines Tages in meiner Heimatstadt bei der Eröffnung eines „Dresdner Salons“ dabei sein, hätte ich ihn für nicht zurechnungsfähig erklärt… Die Damm | Rumpf | Hering Vermögensverwaltung praktiziert hier etwas, das man sich unter dem Schlagwort Bürgergesellschaft vorstellt.“ So der TV– Journalist Jürgen Engert, den wir als ständigen Moderator für den „Dresdner Salon“ gewinnen konnten.

Sein Gesprächspartner am 19. Juni war Dr. Udo Ulfkotte, dessen neuestes Buch „Der Krieg in unseren Städten – wie radikale Islamisten Deutschland unterwandern“ in letzter Zeit für einige Schlagzeilen sorgte. Um dieses Thema rankte sich auch die abendliche Diskussion.

Bei Weinen vom Weingut Schloss Proschwitz sowie einem Buffet wurden noch zahlreiche Diskussionen bis spät in den Abend geführt.