Das I. Quartal 2021 war weit weniger turbulent als im gleichen Zeitraum des Vorjahres, denn im Vergleich zu 03/2020 wird die Lage am Kapitalmarkt inzwischen sehr differenziert betrachtet. Es ist zu erkennen, dass im Umgang mit der Bekämpfung der Pandemie weltweit unterschiedliche Geschwindigkeiten vorherrschen. Sei es zum Beispiel in Bezug auf die Impfung der Bevölkerung oder in Bezug auf gezielte staatliche Hilfen.

Während einige Länder frühzeitig Impfstoffe geordert hatten, haben sich andere Länder im Bürokratismus verfangen. Die US-Amerikaner impfen beispielsweise u.a. in Fußballstadien oder Supermärkten mit Hilfe von Tierärzten, Krankenschwestern und Medizinstudenten. In Deutschland hingegen hat jedes Bundesland eine eigene Impfstrategie und eigene Regeln im Umgang mit der Pandemie und kommt wohl deshalb eher langsam voran.

Viele Länder unterstützten die heimische Wirtschaft mit ihren Konjunkturprogrammen. Die USA wiederum verschickte Schecks an ihre Bürger zur Unterstützung bei der Bekämpfung der Krise – simpel, aber effizient. Erfolg hatte nur, wer die wirtschaftlichen Folgen mit Pragmatismus und Schnelligkeit bekämpfte. Der Hang zum absoluten Perfektionismus war/ist kontraproduktiv.

Dies wird wahrscheinlich langfristige wirtschaftliche Folgen für einzelne Länder und Regionen haben.

Wir stellen fest, dass es zahlreiche Unternehmen gibt, die sich in diesem Umfeld dennoch als innovativ und wandlungsfähig bewiesen haben. Beispielhaft ist hier Walt Disney zu nennen. Durch die Corona bedingte Schließung der Themenparks war das Geschäftsmodell in Frage gestellt. Disney antwortete mit einer Offensive im Bereich Streaming (Filmabruf über das Internet) und stellte alle Disneyfilme auf eine Plattform und startete den Kanal „Disney+“. Im März dieses Jahres erreichte „Disney+“ die Zahl von 100 Mio. Abonnenten, die monatlich gegen ein Entgelt nun Disney-Filme schauen.

In unserer Anlagestrategie ergaben sich ebenfalls zahlreiche Änderungen. Seit Ende letzten Jahres allokierten wir vermehrt konjunkturzyklische Werte, welche von der bevorstehenden Öffnung der Wirtschaft profitieren. Weiterhin erhöhten wir unsere Positionen in dividendenstarken Unternehmen. Meist sind dies Unternehmen mit tiefen „Burggräben“ um ihr Geschäftsmodell. Wir stellen fest, dass diese (Burg-) Gräben tiefer geworden sind, weil die Konkurrenz (krisenbedingt) eher kleiner statt größer wird.

Andere Dinge haben sich aber leider nicht geändert:

  • die historische Verschuldung der Staaten
  • das längerfristige Niedrigzinsumfeld
  • und der Anlagenotstand

Eine weitere Komponente kommt hinzu: Es werden zukünftig wohl höhere Inflationsraten entstehen.

Zum einen wird der Trend zur Deglobalisierung die Erzeugerpreise steigen lassen und zum anderen wird sich der Konsumstau an den Verbraucherpreisen „entladen“, da die Menschen während des Lockdowns keine Möglichkeiten hatten, ihr Geld auszugeben.

Aus diesem Grund war es uns in den vergangenen Wochen wichtig, unsere abgebauten Goldbestände aus dem März 2020 wieder aufzustocken, um hinsichtlich der aufkommenden Inflation ein Gegengewicht zu erzeugen. Unser Fokus wird weiterhin auf wertorientierten Investments liegen. Risiken sehen wir eher bei Guthaben ohne messbaren Ertrag, da diese durch die erwartete Inflation keine Realverzinsung mehr erreichen (Zins – Inflation = negativer Realzins).

Sollten Sie Fragen oder Wünsche haben, rufen Sie uns bitte an – wir sind sehr gern behilflich.

 

Mit freundlichen Grüßen

DRH Vermögensverwaltung GmbH

Lutz Hering

Leider konnte in diesem Jahr coronabedingt die Weihnachtsfeier für sozialbenachteiligte Kinder im Zwickauer Hotel „First Inn“ nicht stattfinden. Deshalb wurden die Geschenke, die von vielen privaten Spendern finanziert wurden, „virtuell“ an die sozialen Einrichtungen in Zwickau übergeben, die diese Kinder betreuen.

Nachfolgend ein Ausschnitt aus dem Film der „virtuellen“ Geschenke-Übergabe.

Den gesamten Film „Eine weihnachtliche Geschenkegeschichte“ finden Sie unter:
Youtube-Link

Top Magazin Dresden

Marco Rumpf von der DRH Vermögensverwaltung spricht im großen Experten­interview über die schwierige Entwicklung der Bankenlandschaft in der Region und darüber, welche Maßnahmen sich daraus ableiten.

Derzeit ziehen sich zwei renommierte Banken aus Dres­den zurück. Worin sehen Sie die Hauptursachen für diese Entwicklung?
Marco Rumpf: Die Entwicklung der Bankenlandschaft bundesweit ist maßgeblich dadurch geprägt, dass infolge eines im­mensem Margen- und Gewinnerzielungsdrucks Prozesse und Dienstleistungen zunehmend standardisiert und verschlankt werden. Einen Teil der Standardlösungen nimmt insbesondere die Digitalisierung durch das Internetbanking ein. Überdies werden Filialnetze mehr und mehr ausgedünnt. Die Ein­spa­rung von Kosten steht hierbei im Vordergrund.

Unserer Einschätzung und Erfahrung nach wünschen sich je­doch vermögende Unternehmens- und Privatkunden gleichsam mehr als Standardlösungen – eine partnerschaftliche Be­treuung auf Augenhöhe, Individualität und Persönlichkeit sind trotz der zahlreichen – zum Teil auch regulatorisch bedingten – Entwick­lungen noch immer wichtige Parameter für die Kunden­zu­friedenheit und vor allem auch für eine nachhaltige Kundenbindung.

Kunden ohne erhöhten Beratungs- und Betreuungsanspruch wiederum suchen sich für ihre Bankgeschäfte Institute mit einfachen und kostengünstigen Internetbanking-Lösungen, idealerweise aus dem Pool der inzwischen zahlreich am Markt etab­lierten Direktbanken. Die Entscheidungen der Privatbank­häuser Lampe und Löbbecke, sich ähnlich der Weberbank, die den Standort Dresden bereits im Jahr 2001 aufgegeben hat, aus dem sächsischen Markt weitestgehend zurückzuziehen, sind aus unserer Sicht logische Folgen der fortschreitenden Ver­schlankung im Bankensektor. (…)

Lesen Sie hier den kompletten Artikel

Unter der Schirmherrschaft des TV-Börsenkorrespondenten Holger Scholze fand am 11. Mai 2019 der „Börsentag Chemnitz 2019“ im Gelände der TU Chemnitz statt. Auf der regional größten Messe für Finanzen und Geldanlage hatten Privatanleger und Profis die Gelegenheit, tief in die Finanzwelt einzutauchen und einen Überblick über das Marktgeschehen zu gewinnen. Banken, Börsen, Vermögensverwalter, Fondsgesellschaften und Dienstleister präsentierten sich als Aussteller und informierten in Vorträgen zu aktuellen Finanzthemen.

Die DRH Vermögensverwaltung GmbH war als Referent und Unterstützer für Sie vor Ort. Viele Besucher verfolgten interessiert die Podiumsdiskussion im Hörsaal N112 mit dem DRH-Geschäftsführer Herrn Lutz Hering und dem internationalen Finanz- und Anlageexperten Herrn Heiko Thieme. In Kürze finden Sie auf dieser Seite einen Audiomitschnitt der Unterhaltung.

Eine Bildergalerie mit einem Rückblick auf die Veranstaltung finden Sie unter:
www.boersentag-chemnitz.de

Konsens und Kontroversen

Umwelt-Tag in Zwickau

Zu diesem Thema lud die IHK Zwickau am 11.04.2018 interessierte Zuhörer aus verschiedenen Wirtschaftsbereichen zu einem Umwelt-Tag in die Geschäftsräume der DRH Vermögensverwaltung GmbH in Zwickau ein.

Während es sich beim Kauf von Lebensmitteln durchgesetzt hat, das Herkunftsland, die Lagerungsbedingungen, das Mindesthaltbarkeitsdatum und chemische Zusätze anzugeben, hat sich in der Baubranche hinsichtlich des Umgangs mit Abfällen wenig getan.

Oftmals wird festgestellt, dass bei Baumaßnahmen Abfälle wie Bodenaushub und Bauschutt völlig „überraschend“ anfallen. Chemische und abfalltechnische Eigenschaften sind den Baufirmen meist unbekannt, aber die Abfälle müssen schnell und so preisgünstig wie möglich entsorgt werden.

Die gesetzlichen Vorgaben, diesen Anforderungen gerecht zu werden, richtig zu planen und optimale Lösungen zu finden, waren u.a. Inhalt der insgesamt sieben interessanten Vorträge ausgewiesener Fachexperten.

Auch Staatsminister Martin Dulig (Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr) fand an diesem Tag den Weg nach Zwickau und eröffnete den Zuhörern wirtschaftspolitische Perspektiven für das Bodenmanagement des Freistaates Sachsen.

Im Anschluss an die Vorträge rundete ein reger Gedankenaustausch unter den ca. 100 Gästen den Umwelt-Tag in Zwickau ab.

Video auf Youtube öffnen

 

 

Klassiker und Kultmobil.

Am Abend des 13.03.2018 öffnete DRH die Türen für insgesamt 30 geladene Gäste zur inzwischen 4. Neuauflage der Veranstaltungsreihe „Klassiker für Klassiker“.

Im Mittelpunkt des Abends stand diesmal der TRABANT – Klassiker und Kultmobil, der im vergangenen Jahr seinen 60. Geburtstag feierte.

Mit einem gleichermaßen interessanten wie unterhaltsamen Vortrag führte Matthias Kaluza, einst Chefgestalter des IFA Kombinates Pkw in Karl-Marx-Stadt durch den Abend. Für die ca. 30 geladenen Gäste gab es – garniert mit Anekdoten und der erforderlichen Prise Humor – Interessantes, Wissenswertes und Humorvolles zur Entwicklung des Trabants seit den späten 50er Jahren zu hören und zu sehen. Besonderer Schwerpunkt bildete dabei  die reale Karosseriegestaltung im Vergleich zu den durchaus visionären und zukunftsorientierten Studien, die über die Reißbretter der Designer jedoch meist nicht hinausgingen. Aber auch die Auswirkungen des allgegenwärtigen Material- und Rohstoffmangels zu Zeiten der ehemaligen DDR, oder der sofern möglich objektive  Vergleich des Trabis mit dem damals im „Westen“ produzierten VW Käfer waren beispielhafte Themen, die von Matthias Kaluza in Wort und Bild höchst unterhaltsam präsentiert wurden.  Begleitet wurde der Abend traditionell von einem klassischen und ans Thema angelehnten  exquisiten Menü des Kochs Yannick Demange.

 

Bestaunen konnten die Gäste anlässlich der Veranstaltung neben einem ganz klassischen Trabant 601 Kombi ebenso den Prototypen des Conzept-Car „Trabant nT“. Das Elektrofahrzeug wurde in Zwickau entwickelt und rief im Jahr 2009 große Begeisterung auf der IAA in Frankfurt hervor, ist jedoch bislang noch nicht in Produktion gegangen.

Geldanlage-Check – N-TV

Der Nachrichtensender n-tv im Gespräch mit Marco Rumpf, einem geschäftsführenden Gesellschafter der Damm|Rumpf|Hering Vermögensverwaltung GmbH. Im aktuellen Geldanlage-Check informiert Marco Rumpf über Anlagechancen und gibt Investmenttipps für die optimale Risikostreuung.

Schauen Sie sich den kompletten Beitrag hier an:

Marco-Rumpf-Vermoegensverwalter-ntv-Gespräch

 

Geldanlage-Check

mit Marco Rumpf auf n-tv.